Neuigkeiten

STIKO Beschluss zur RSV-Impfempfehlung für ältere Erwachsene

Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat eine Mitteilung zum Beschluss zur RSV-Impfempfehlung für ältere Erwachsene veröffentlicht.. Es sollen alle Personen ab 75 Jahren, sowie Personen im Alter von 60-74 Jahren mit schweren Grunderkrankungen, oder die in einer Einrichtung der Pflege leben, vor dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) geschützt werden.

Auf die Empfehlung der STIKO folgt nun ein formaler Prozess bis zur Aufnahme in die Schutzimpfungs-Richtlinie, womit die Impfung eine allgemeine Pflichtleistung für alle gesetzlichen Krankenkassen wird. Bis zum Beginn der RSV-Saison im kommenden Herbst sollten sich Risikopatienten frühzeitig auch vor Aufnahme der Empfehlung in die Schutzimpfungs-Richtlinie mit einer Impfung schützen. So können sie das Risiko einer schweren Erkrankung reduzieren. Private Krankenversicherungen übernehmen ab der STIKO-Empfehlung in der Regel die Kosten. Gesetzlich Versicherte können bereits jetzt in vielen Fällen von einer freiwilligen Kostenerstattung ihrer Krankenkasse profitieren. Ab Aufnahme in die Schutzimpfungsrichtlinie erstatten alle Krankenkassen die RSV-Impfung.

Link zur STIKO-Empfehlung

Pressemitteilung Uniklinik Würzburg

Max Köppel vom Universitätsklinikum Würzburg wurde mit dem José Carreras-DGHO-Promotionsstipendium in Höhe von 12.400 Euro ausgezeichnet, um ein Jahr lang in Vollzeit an seiner Doktorarbeit zu arbeiten. Sein Forschungsprojekt konzentriert sich auf die Entwicklung von Zellkulturmodellen zur Untersuchung von Leukämien, die durch CAR-T-Zelltherapien bei Patienten mit Multiplem Myelom ausgelöst werden könnten. Dabei untersucht er insbesondere die Risiken, die durch Anti-BCMA-CAR-T-Zellen entstehen. Ziel seiner Forschung ist es, das Risiko von Zweitneoplasien besser einschätzen zu können und die Sicherheit dieser Therapieform zu erhöhen.

Weitere Informationen in der Pressemitteilung:

Bei multiplem Myelom: Nach Vierfachtherapie und Stammzelltransplantation noch Erhaltungstherapie

Eine zusätzliche Erhaltungstherapie mit einem bestimmten Antikörper kann die Krankheit noch länger aufhalten. Wenn Personen, bei denen ein multiples Myelom diagnostiziert wurde, zuerst mit einer Vierfachtherapie behandelt werden, können sie ihre Überlebensaussichten deutlich verbessern. Das hatten die ersten Ergebnisse der CASSIOPEIA-Studie gezeigt. Nun wurden weitere Erkenntnisse aus der Studie in der Fachzeitschrift Lancet Oncology veröffentlicht. Demnach lohnt sich nach der Stammzelltransplantation noch eine Erhaltungstherapie mit einem bestimmten Antikörper. 

Die Studie untersuchte die Wirksamkeit eines Anti-CD38-Antikörpers bei der Behandlung von neu diagnostiziertem multiplem Myelom. In der Phase III-Studie wurde in zwei Teilen gezeigt, dass der Einsatz des Antikörpers sowohl in der Einleitungs- und Konsolidierungstherapie als auch in der Erhaltungstherapie nach der Stammzelltransplantation zu einem Überlebensvorteil führt.

Im ersten Teil der Studie erhielten Patienten im Alter von 18 bis 65 Jahren eine Vierfachtherapie, die den Anti-CD38-Antikörper beinhaltete, was zu einem verbesserten Überleben führte. Im zweiten Teil wurden diejenigen, die gut auf die Konsolidierungstherapie ansprachen, zufällig entweder einer Erhaltungstherapie mit dem Antikörper oder einer Beobachtungsstrategie zugeteilt. Nach mehr als sechs Jahren Beobachtungszeit zeigte sich, dass die Erhaltungstherapie das Fortschreiten der Krankheit signifikant länger aufhalten konnte, was zu einem besseren krankheitsfreien Überleben führte.

Die Ergebnisse bestätigen die Empfehlung, den Anti-CD38-Antikörper bei neu diagnostiziertem multiplem Myelom sowohl in der initialen Behandlung als auch in der Erhaltungstherapie einzusetzen.

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RRMM: Entwicklung/Validierung eines Vorhersagemodells für das Ergebnis nach CAR-T-Zell-Therapie

Dr. med. Nico Gagelmann und Prof. Dr. med. Maximilian Merz

Die Einführung der chimeric antigen receptor (CAR)-T-Zell-Therapie hat die Behandlung des rezidivierten und refraktären Multiplen Myeloms (RRMM) revolutioniert. Auch wenn mit Hilfe von CAR- T-Zellen zuvor unerreichte Behandlungserfolge erzielt werden können, fehlen bisher Modelle zur Vorhersage des Therapieerfolgs. Es ist daher schwer vorauszusagen, welche Patient:innen am meisten von dieser kostspieligen und aufwändigen Therapie profitieren könnten. In einer internationalen, retrospektiven Beobachtungsstudie wurden daher Patient:innen mit RRMM eingeschlossen, die entweder mit kommerziellen oder akademisch produzierten CAR-T-Zellen behandelt wurden, die gegen das B-cell maturation antigen (BCMA) gerichtet waren. In der Studie wurden die Charakteristika und Ergebnisse von Patient:innen aus Europa und den USA analysiert. Unabhängige Prädiktoren für Rückfall/Progression wurden zur Erstellung eines einfachen Vorhersagemodells (Myeloma CAR-T Relapse (MyCARe)-Modell) verwendet, das im europäischen Kollektiv entwickelt und im US-Kollektiv extern validiert wurde.

Quelle: Journal Onkologie 

„Rote-Hand-Brief“ (wichtige Mitteilung über Arzneimittel) zu CAR-T-Zellen

Die CAR-T-Zell Therapie bringt nach wie vor einen großen Hoffnungsschimmer und unter bestimmten Voraussetzungen ist sie eine gute Therapie für uns Patienten mit Multiplem Myelom.

Wir möchten keinerlei Angst machen, jede Behandlung hat ihre Nebenwirkungen. 

Allerdings möchten wir auch umfassend informieren und darauf hinweisen, dass Patienten nach CAR-T-Zell Therapie sich regelmäßig auf sekundäre Malignome überwachen lassen sollten.

  • letzte Woche wurde dazu ein „Rote Hand Brief“ veröffentlicht.

(Anmerkung der Redaktion:

Der Rote-Hand-Brief (RHB) ist ein Informationsschreibens, mit dem Pharmaunternehmen über neu erkannte Arzneimittelrisiken informieren oder sonstige wichtige Informationen mitteilen. Zur freiwilligen Selbstkontrolle (FSA), initiiert durch den Bundesverband der Pharmaindustrie (BPI). RHB werden in Absprache mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und/oder dem Paul-Ehrlich-Institut verbreitet. Quelle: Wikipedia)

PDF der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft: 

Risiken- und Prognoseabschätzung mit Hilfe des RMC - Indexes

Risiken und Prognose lassen sich mit Hilfe des "Revised Myeloma Comorbidity Index" gut abschätzen.
Die Universität Freiburg hat die Daten von 1.080 neu diagnostizierten MM-Patienten verglichen.

Bei einem Vergleich mehrerer, international verwendeter Scores zur Einschätzung der Prognose und des Risikos von Patienten mit Multiplem Myelom hatte der R-MCI (revised Myeloma Comorbidity Index) die geringsten Abweichungen zwischen retrospektiver (zurückblickender / Begleiterkrankungen erfassender) und prospektiver (vorausschauender / hypothetischer) Zuordnung in die Risikogruppen, wie Dr. rer. nat. Nicola Siegmund-Schultze im Ärzteblatt im Juni berichtet.

(Scores = Programme zur Berechnung eines Risikos)

• Begleiterkrankungen haben prognostische Relevanz und könne eine Vorhersagevariable für Therapieverträglichkeit und Überleben sein.
• Die Anwendung solcher Scores kann ein Schritt hin zu mehr evidenzbasierter Risikoabschätzung bei Myelompatienten sein.

Beim R-MCI werden Faktoren, wie

  • Lungen-,
  • Nierenfunktion,
  • Karnofsky Performance Status („Karnofski Index“ bei Krebserkrankungen),
  • körperliche Gebrechlichkeit,
  • Alter und
  • Zytogenetik

einbezogen.

(Karnofsky-Index = eine Skala, mit der symptombezogene Einschränkung der Aktivität, Selbstversorgung und Selbstbestimmung bei Patienten bewertet werden)

Im Vergleich lagen die 4 international verwendete Komorbiditäsindexe und ein weiterer Risikoprofilscore:

  • R-MCI (Revised Myeloma Comorbidity Index)
  • IMWG (International Myeloma Working Group Frailty Index)
  • CCI (Charlson Comorbity Index)
  • Mayo Risk Score

und der 

  • MRP-Score (Myeloma Research Alliance Risk Profile Score)

Genaueres zu den Ergebnissen wurde ebenfalls am 1. April 2024 in PubMed in englischer Sprache veröffentlicht.

Bericht aus dem Ärzteblatt 

Infektionen sind häufigste schwere Komplikation bei CAR-T-Zell-Therapien

Forscher der Uniklinik München (LMU Klinikum Med.Klinik III) haben die Ursachen der Sterblichkeit nach der CAR-T-Therapie analysiert
Es zeigte sich, dass der häufigste Grund für diese Sterblichkeit nicht, wie gedacht, CAR-T-spezifische Nebenwirkungen wie der Zytokinsturm oder schwere neurologische Symptome, sondern schwere Infektionen sind.
 
• 11 Prozent der dokumentierten Todesfälle gehen zurück auf die typischen CAR-T-Nebenwirkungen wie Zytokinsturm oder schwere neurologische Symptome
• Über 50 Prozent gehen zurück auf Infektionen.
 
Die Studie wurde kürzlich im renommierten Fachjournal „Nature Medicine“ veröffentlicht.
 
In letzter Zeit wurde viel darüber diskutiert, dass mit CAR-T-Zellen behandelte Patienten nach der Therapie an einem anderen Krebs sterben könnten. Hierzu gibt es viel unterschiedliche Meinungen in der Fachwelt.
 
Dr. Santos, Dr. Tobias Tix und Dr. Kai Rejeski vermuten, 
• dass von diese Sekundärtumore weniger die Gefahr ausgeht und sie nicht direkt durch die CAR-T-Zell Therapie ausgelöst werden. 
• Ursachen für die Zweittumore könnten eher das Alter und die vielen Vortherapien sein.
 
Das Team um Dr. Rejeski hat in einer Metaanalyse 46 Studien ausgewertet. Hier waren über 7.600 Patienten mit verschiedenen Leukämien und Lymphomen eingeschlossen. Wie viele Myelompatienten an diesen Studien teilgenommen haben, geht aus dem Bericht nicht hervor.
 
• „Die CAR-T-Produkte unterschiedlicher Hersteller sind mit einer unterschiedlich hohen Sterblichkeit assoziiert“, sagt Dr. Rejeski. Um dies genauer zu einzuordnen, seien aber weitere Studien erforderlich.
 
Fazit von Dr. Kai Rejeski : 
• „Der Nutzen der CAR-T-Therapie überwiegt die Risiken bei Weitem. Dennoch müssen wir uns intensiv mit ihnen beschäftigen, um die Ergebnisse für unsere Patienten kontinuierlich zu verbessern.“
• „Unser Augenmerk muss in Zukunft vor allem darauf liegen, Infektionen von vornherein so gut wie möglich vorzubeugen, sie frühzeitig zu erkennen und Infektionen auch in Studien präziser zu beschreiben. Da geht es definitiv um die Schaffung eines Problembewusstseins.“
 
 

40. Patiententag der PMM-Selbsthilfe NRW

Am 20. April durften wir mit einem Stand in Schwelm an dem  40. Patiententag der PMM-Selbsthilfe NRW teilnehmen. Die PMM-NRW, deren lokalen Selbsthilfegruppen ihr auf unserer Homepage unter "Selbsthilfegruppen" findet, hatten eine hervorragenden Tag mit einem tollen Programm organisiert.

Herzlichen Dank für Euer zahlreiches Interesse an der AMM-Online und vor allem für die vielen schönen Gespräche, die wir mit Euch in Schwelm führen durften.
Wir bedanken uns ebenfalls sehr für die wunderbare Organisation des Patiententages bei dem Team der PMM-NRW. Die Vorträge waren mal wieder hervorragend und sehr informativ.

Nach einer wunderbaren Einführung durch den Vorsitzenden Hans Josef van Lier gab Prof.Dr.med. Roland Fenck (Oberarzt der Klinik für Hämatologie, Onkologie und klinischer Immunologie am Universitätsklinikum Düsseldorf) einen sehr anschaulichen Vortrag zum Thema "Einführung in das Multiple Myelom, Erstlinientherapie einschl. Erhaltungstherapie". Anschließend wurde von Priv.-Doz. Dr. med. Sebastian Alexander Potthoff (Ärztlicher Leiter im MVZ Nephrocare Mettmann) das für uns Myelompatienten so wichtige Thema "Niere und Multiples Myelom" behandelt. Er konnte mit seinem tollen Vortrag zeigen, wie wichtig es ist, die Nieren im Auge zu behalten. Prof. Dr. med. Cyrus Khandanpour (stellvertr. Direktor der Klinik für Hämatologie und Onkologie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Lübeck) brachte uns zum Abschluss sehr anschaulich das Thema "Neue Therapien – bispezifische Antikörper und CAR-T-Zellen – beim Rezidiv" in einem sehr intressanten Vortrag nahe. An den unzähligen Fragen und der regen Diskussion anschließend wurde deutlich, wie wichtig dieser neue Bereich ist und wie viele Fragen die neuen Therapien noch aufwerfen.

Es war eine gelungene Veranstaltung und wir könne Euch nur abermals dazu ermutigen, an solchen Infotagen teilzunehmen. Die Möglichkeit zum Austausch unter Patienten ist so wertvoll. Sehen wir uns demnächst vielleicht beim Patiententag in Bielefeld, bei der DLH-Patiententag in Hamburg oder beim Myelomforum in Würzburg? 

In dem Zusammenhang weisen wir auch noch mal gerne auf unser Patientenforum und unseren monatlichen online-Stammtisch hin, ebenso auf die Auflistung der lokalen Selbsthilfegruppen auf unserer Homepage.Am 20. April durften wir mit einem Stand in Schwelm an dem  40. Patiententag der PMM-Selbsthilfe NRW teilnehmen. Die PMM-NRW, deren lokalen Selbsthilfegruppen ihr auf unserer Homepage unter "Selbsthilfegruppen" findet, hatten eine hervorragenden Tag mit einem tollen Programm organisiert.


            

Forschungserfolg durch erste umfassende Untersuchung des Genoms und Proteoms

Um bessere Diagnose- und Therapiemöglichkeiten für das Multiple Myelom zu finden, haben Forschende der Charité, des Berlin Institute of Health (BIH) und des Max Delbrück Center die Krankheit umfassend molekular untersucht.

Die Forschenden analysierten genetische und molekulare Veränderungen in Tumorzellen von über hundert Patienten. Dabei wurden Daten der Deutschen Studiengruppe Multiples Myelom (DSMM) über einen Zeitraum von acht Jahren einbezogen. Durch den Einsatz modernster massenspektrometrischer Methoden erstellten sie ein detailliertes Proteinprofil der Krebszellen.

Ergebnisse:

  • Es wurde festgestellt, dass sowohl genetische als auch Veränderungen in den Signalwegen zu einer unkontrollierten Aktivierung der Krebszellen führen.
  • Regulatorische Prozesse auf der Proteinebene hatten dabei den stärkeren Einfluss.
  • Eine spezifische Proteinkonstellation wurde identifiziert, die auf einen besonders aggressiven Krankheitsverlauf hinweist, unabhängig von bekannten Risikofaktoren.

Die Erkenntnisse sollen helfen, Patienten besser in Untergruppen einzuteilen und die Therapie zu personalisieren. Identifizierte Proteine und Signalwege können als Basis für neue, wirksamere und verträglichere Therapien dienen, einschließlich Immuntherapien wie der CAR-T-Zell-Therapie.

Die Wissenschaftler werden die gefundenen Zielstrukturen weiter untersuchen, um ihre Eignung für neue therapeutische Ansätze zu bestätigen. Die Studie stellt eine zentrale Ressource für die Forschung und Entwicklung dar, unterstützt durch ein interaktives und frei verfügbares Online-Tool.

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Krebs nach der Krebstherapie mit CAR-T-Zellen

CAR-T-Zelltherapien

- Wichtige Behandlungsoptionen für rezidivierende oder refraktäre Blutkrebserkrankungen und Autoimmunerkrankungen.
- Sechs zugelassene ATMP-Produkte in Europa: Abecma®, Breyanzi®, Carvykti®, Kymriah®, Tecartus® und Yedar®. Zwei davon sind zugelasen für das Multiple Myelom.
- Anwendungen auch bei Autoimmunerkrankungen wie multiple Sklerose, Lupus erythematodes und Myasthenia gravis.

Nebenwirkungen und Risiken
- Schwere Nebenwirkungen möglich.
- 22 Fälle von sekundären T-Zell-Krebserkrankungen bis Ende 2023 bei CAR-T-Therapie gegen hämatologische Krebserkrankungen gemeldet.
- Arten der sekundären Krebserkrankungen: T-Zell-Lymphome, großgranuläre T-Zell-Lymphozytosen, periphere T-Zell-Lymphome und kutane T-Zell-Lymphome.

FDA und EMA Maßnahmen
FDA:
- Richtlinie zur Langzeitüberwachung von Patienten, die CAR-T-Zellen mit integrierenden Vektoren erhalten, um unerwünschte Ereignisse, einschließlich Tumorentwicklung, zu überwachen.
- 22 gemeldete Fälle bei 27.000 verabreichten Dosen rechtfertigen besondere Überwachung.
- Bei 14 der 22 Fälle traten Krebserkrankungen innerhalb von zwei Jahren nach der Therapie auf.
- Genetische Sequenzierung in drei Fällen zeigte das CAR-Transgen in bösartigen Klonen.
EMA:
- Signalbewertungsverfahren zu CAR-T-Zell-Therapien eingeleitet.
- Trotz geringer Anzahl gemeldeter Fälle wird Relevanz der unerwünschten Ereignisse anerkannt.
- Positive Nutzen-Risiko-Bewertung bleibt bestehen, aber genaue Untersuchung notwendig.
- Empfehlung an Kliniker: Neue Krebserkrankungen bei Patienten melden und lebenslange Überwachung durchführen.

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Neue bispezifische Antikörper bei Multiplen Myelom

Fortschritt der Studien zu neuen Bispezifischen Antikörper / Merkmale und neueste Daten

Hier eine übersetzte Zusammenfassung eines Vortrags von Prof. Einsele (Universitätsklinik Würzburg), den er auf dem 5th Immune Effector Cell Workshop 2024 der International Myeloma Society (IMS) über neuartige bispezifische Antikörper (bsAB) beim Multiplen Myelom (MM) gehalten hat und wie die einzigartigen Eigenschaften (Abbildung 1) dieser Medikamente dazu beitragen können, die mit der bsAb-Behandlung verbundenen Herausforderungen zu bewältigen.
 
 
Abb. 1 bisezifische AK,  Strukturen von Linvoseltamab, ABBV-383, Alnuctamab und Cevostamab*
 
Linvoseltamab
Linvoseltamab ist ein bispezifischer Antikörper, der auf das B-Zell-Reifungsantigen (BCMA) und CD3 auf den T-Zellen des Patienten abzielt.
Dieses Medikament verfügt außerdem über eine Anti-Albumin-Domäne in der kristallisierbaren Fragmentregion (Fc-Region), was eine geringere Dosierungshäufigkeit ermöglicht.
Die Dosierung wurde im Rahmen der klinischen Phase I/II-Studie LINKER-MM1 (NCT03761108) auf eine Einmalgabe alle vier Wochen (Q4W) reduziert.
Zu den wichtigsten Daten aus dem Q4W-Dosierungsschema in LINKER-MM1 gehören:
• Eine Gesamtansprechrate von 69,2 %.
• Ein medianes progressionsfreies Überleben (PFS) wurde nicht erreicht.
• Die Infektionsrate von 69,2 % und 36,2 % lag bei Grad 3/4.
Eine Zulassung in Deutschland wird Anfang 2025 erwartet.
 
ABBV-3831
ABBV-383 ist ein BCMA-gerichteter bispezifischer Antikörper, der über zwei BCMA-Bindungsdomänen und ein silenced-FC-Grundgerüst verfügt, das die Halbwertszeit des Medikaments verlängert und eine geringere Dosierung ermöglicht.
Die Dosierungshäufigkeit von einmal alle drei Wochen (Q3W) oder Q4W wurde auf ihre Auswirkungen auf die Zytokinfreisetzungsraten (CRS) untersucht, wobei ein Q4W-Schema mit 60 mg die niedrigste CRS-Rate von 43 % ergab.
In dieser Kohorte wurde kein Auftreten von CRS des Grades 3 gemeldet.
Die niedrigsten Raten von Infektionen des Grades 3/4 wurden in der Q4W-Kohorte mit 10 % verzeichnet, verglichen mit 34 % in der 60 mg Q3W-Kohorte.
In der Q4W-Kohorte wurde die höchste Gesamtansprechrate (65 % gegenüber 60 % in der Q3W-Kohorte) sowie ein medianes progressionsfreies Überleben (nicht erreicht gegenüber 13,7 Monaten) beobachtet.
 
Alnuctamab
Alnuctamab besitzt eine bivalente Bindung an BCMA mit einer niedrigen CD3-Bindungsdomäne und einer modifizierten Fc-Region, die sowohl eine geringere Dosierung als auch eine geringere Zytokinfreisetzung ermöglicht.
Ein Q4W-Dosierungsschema mit der Zieldosis von 30 mg führte zu:
• einer Gesamtansprechrate von 67 %.
• einem  medianen, progresssionsfreien Überleben von 11,4 Monaten, verglichen mit 10,1 Monaten bei allen Zieldosierungen.
• einer 12-Monats-progressionsfreien Überlebensrate von 45 %, gegenüber 44 % bei allen Zieldosen.
Leider hat BMS entschieden, den bispezifischen Antikörper nicht weiter zu entwickeln.
 
Cevostamab
Cevostamab richtet sich gegen das Fc-Rezeptor-Homolog 5 (FcRH5), das auf Myelomzellen mit nahezu 100 %iger Prävalenz exprimiert wird. FcRH5 wird auch in allen Stadien der B-Zell-Reifung stark exprimiert und befindet sich in der Nähe des chromosomalen Bruchpunkts.
Klinisch wurde Cevostamab in der stark vorbehandelten Population mit im Median sechs vorangegangenen Therapielinien untersucht.
Die Gesamtansprechrate in der Dosisstufe 132-198 mg betrug 56,7 % gegenüber 36,1 % in der Dosisstufe 20-90 mg.
Keiner der Patienten, bei denen ein komplettes Ansprechen erreicht wurde, erlitt zum Zeitpunkt der Datenübermittlung einen Rückfall.
 
Wichtigste Erkenntnisse
Für die Behandlung des MM werden zunehmend neue bispezifische Antikörper entwickelt, die eine niedrige Affinität zu CD3 und eine hohe Affinität zum Zielantigen aufweisen, was zu einem potenziell geringeren Zytokinfreisetzungssyndrom führt.
Die Hinzufügung von Anti-Albumin-Domänen zur FC-Bindungsregion trägt ebenfalls dazu bei, das Zytokinfreisetzungssydrom und Infusionstoxizitäten zu verringern.
Diese neuartigen bispezifische Antikörper, aber auch die bereits zugelassenen bispezifischen Antikörper (Teclistamab, Alrantamab und Talquetamab) werden zunehmend mit reduzierten Dosierungsschemata eingesetzt, was dem Patienten in Form von längeren behandlungsfreien Intervallen zwischen den Injektionen, geringerer Toxizität und weniger Infektionen zugutekommt.
Reduzierte Dosierungsschemata können auch zu einer geringeren Erschöpfung der T-Zellen und folglich zu höheren Wirksamkeitsraten und einem verlängerten progressionsfreien Überleben führen (was derzeit in Studien mit allen bispezifischen Antikörpern geprüft wird).
 
(Anmerkung der Redaktion: Übersetzt von Fr. Dr. Schock, mit freundlicher Genehmigung und Ergänzung von Prof. Dr. Einsele)
 
Link zum Beitrag: MultiplesMyelomaHub
 

Projekt"Frag den Arzt"- Videoclips sind online

Die ersten 6 Videoclips zu unserem  Projekt - "Frag den Arzt" sind online und jetzt auch hier  über unsere Seite direkt zugreifbar.

Sie finden die Fragen und zugehörigen Videoclips im Bereich Grundlagen => Mediathek => Kurzclips - Frag den Arzt

oder auf unserem Youtube Kanal

In den kommenden Wochen werden wir weitere dieser Clips veröffentlichen, zunächst auf Youtube und mit ein paar Tagen verzug dann auch hier auf unserer Webseite.

Bedanken möchte wir uns bei Prof. Scheid der uns als Myelom-Experte Rede und Antwort gestanden hat und der Tagungsschmiede die uns bei der Videoerstellung unterstützt hat.

Viel Spass beim Anschauen.

Ihre AMM-Online

Multiples Myelom: Mit KI lebensgefährliche Nebenwirkungen bei Immuntherapie vermeiden

  • Multiples Myelom ist eine aggressive Blutkrebsart, die das Knochenmark betrifft.
  • Immuntherapien verbessern Überlebenschancen, können jedoch lebensgefährliche Nebenwirkungen haben.
  • Projekt "TissueNet" entwickelt KI-Tool zur Risikoeinschätzung bei Immuntherapien.
  • Ziel: Verstehen, warum manche Patienten Immuntherapien gut vertragen und andere nicht.
  • KI analysiert genetische Veränderungen in Knochenmarkzellen vor und nach der Behandlung.
  • Riesige Datensätze aus Gewebeproben werden verwendet, um zelluläre Veränderungen zu rekonstruieren.
  • KI soll präzise vorhersagen, ob ein Patient zu einer Risikogruppe für Nebenwirkungen gehört.
  • Hoffnung: Neue Angriffspunkte für Medikamente finden, um Therapie-Schäden frühzeitig zu verhindern.
  • Methoden sind weit fortgeschritten, aber klinische Anwendung braucht noch Zeit.
  • Ziel: Verbesserung der Lebenserwartung und Lebensqualität von Myelom-Patienten.

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Warum Myelomzellen widerstandsfähig gegen CAR-Zelltherapie sein können

  • CAR-T-Zelltherapie kann bei multiplem Myelom helfen, aber nicht alle Patienten sprechen darauf an.
  • Eine Arbeitsgruppe aus Leipzig identifizierte Biomarker zur Vorhersage der Therapieansprechbarkeit.
  • Studie veröffentlicht in der Fachzeitschrift Nature Cancer.
  • Untersuchung von Zellen vor und nach CAR-T-Zelltherapie zeigte Unterschiede zwischen ansprechenden und nicht ansprechenden Patienten.
  • Tumore, die nicht ansprachen, wiesen immununterdrückende Merkmale auf.
  • Diese Merkmale könnten die Resistenz gegen die CAR-T-Zelltherapie erklären.
  • Studie zeigt, dass CAR-T-Zellen das Immunsystem anregen können, gegen Myelomzellen zu reagieren.
  • Erkenntnisse könnten zur Entwicklung neuer Wirkstoffe führen, um Tumorresistenzen zu überwinden.

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Therapeutische Antikörper im eigenen Körper produzieren

  • Biontech entwickelt therapeutische Antikörper durch mRNA-kodierte Baupläne.
  • Ansatz: RiboMab, für die Krebsbekämpfung.
  • Erster Kandidat: BNT142, kodiert für bispezifischen Antikörper RiboMab02.1.
  • Ziel: Tumormarker Claudin 6 (CLDN6) und T-Zellen binden.
  • Verabreichung: Intravenös, Lipid-Nanopartikel.
  • Funktion: T-Zellen aktivieren und Tumorzellen bekämpfen.
  • Präklinische Studien: Gute Verträglichkeit und Wirksamkeit bei Mäusen und Makaken.
  • Ergebnisse: Längere Verfügbarkeit des Antikörpers im Körper, effektive Tumorbekämpfung.
  • Klinische Phase-I/II-Studie gestartet (NCT05262530).
  • Zielgruppe: Patienten mit fortgeschrittenen CLDN6-positiven soliden Tumoren.
  • Weitere Biontech-Therapie: BNT211, eine CAR-T-Zelltherapie gegen CLDN6.
  • Biontech hat ca. 20 Krebstherapeutika in der klinischen Entwicklung.

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Reisen mit der Erkrankung

Urlaub und Abstand sind manchmal wichtig und tun sehr gut.
 
Aber hier gibt es je nach Erkrankung und Therapiestand manches zu beachten.
Bitte vor der Planung der Reise mit dem behandelnden Hämatologen sprechen. 
• Ist das Ziel geeignet und ratsam? 
• Sind Impfungen notwendig?
• Was ist im Urlaub zu beachten?
• Wo ist das nächste Krankenhaus / Arzt mit entsprechender Erfahrung erreichbar?
• Bei langen Flugreisen oder langen Autofahrten abklären, ob eine erhöhte Thrombosegefahr besteht und was beachtet werden muss.
 
Folgendes gilt vor allem dann, wenn man ins Ausland verreisen möchte:
• Für Schmerzmedikamente oder Opioide, die dem Betäubungsmittelgesetz unterliegen, benötigt man für diese eine ärztlich unterzeichnete und zudem durch die oberste Landesgesundheitsbehörde beglaubigte Bescheinigung des Bundesamts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). 
• Dies gilt auch für den Schengenraum.
• Die Bescheinigung gilt für maximal 30 Tage und jeweils nur für ein Medikament.
 
Auf der Website des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte findet man als Download: 
- ein Formular für den Schengenraum 
- ein Muster für eine mehrsprachige Bescheinigung von Betäubungsmitteln für Reisen ins übrige Ausland 
- sowie eine Übersicht der zuständigen Landesbehörden für Beglaubigungen der Bescheinigungen zur Mitnahme von Betäubungsmitteln. 
 
Für alle Medikamente gilt:
• Ärztliche Bescheinigung, möglichst in englischer Sprache, die Angaben zu Einzel- und Tagesdosierungen, Wirkstoffbezeichnung und Dauer der Reise enthält.
 
Bitte beachten: es gibt Länder mit besonderen Bestimmungen (z.B Singapur und Vereinigte Arabische Emirate)
 
Unter folgendem Link gibt es gute Infos zu den Medikamenten auf Reisen: ADAC
 
Generell gilt:
• Einen aktuellen Arztbericht und die aktuellen Laborwerde mitführen.
• Vielleicht auch zusätzlich eine Übersetzung mitnehmen: Infokarte für Auslandsreisen zum Multiples Myelom
• Daran denken, dass die Medikamente nicht kälte- und hitzebeständig sind und auch nicht durch die Röntgenkontrolle am Flugzeug laufen sollten (eventuell Informationen in der Apotheke einholen).
• Mit der Reiserücktrittsversicherungen und Auslandskrankenversicherung sprechen, oft sind wir mit der Erkrankung leider ausgeschlossen.
• Durch Medikamenteneinnahme, vor allem durch Cortison, ist die Haut besonders Sonnenempfindlich. An einen guten Sonnenschutz denken und direkte Sonne meiden!
 
Wer hat noch weiter Tipps und Erfahrungen? Gerne könnt Ihr dieses im Forum mitteilen!
 
Wir wünschen allen eine schöne und erholsame Reise! 
 

Neu diagnostiziertes multiples Myelom: Daratumumab subkutan zusätzlich zur Standard- Erstlinientherapie vermindert Risiko für Progression

Die Standardtherapie für neu diagnostiziertes multiples Myelom umfasst eine Induktionsbehandlung mit Bortezomib, Lenalidomid und Dexamethason (VRd), gefolgt von einer autologen Stammzelltransplantation (aSCT), falls möglich, sowie einer Erhaltungsbehandlung mit Lenalidomid.

In der internationalen Phase-3-Studie PERSEUS wurde untersucht, ob die zusätzliche subkutane Gabe von Daratumumab (Anti-CD38-Antikörper) zur Standardbehandlung (VRd) sicher und effektiv ist. 709 Patienten wurden randomisiert in zwei Gruppen: eine erhielt die VRd-Behandlung, die andere zusätzlich Daratumumab (D-VRd). Primärer Endpunkt war das progressionsfreie Überleben (PFS).

Nach 48 Monaten Follow-up betrug das PFS in der D-VRd-Gruppe 84,3 % im Vergleich zu 67,7 % in der VRd-Gruppe, was einem um 58 % reduzierten Risiko für Krankheitsprogression oder Tod in der D-VRd-Gruppe entspricht. Dies war statistisch signifikant (p < 0,001). Das komplette Ansprechen erreichten 87,9 % in der D-VRd-Gruppe gegenüber 70,1 % in der VRd-Gruppe. Der Anteil der Patienten ohne nachweisbare minimale Resterkrankung (MRD) lag bei 75,2 % vs. 47,5 % (p < 0,001).

Die Studie zeigt, dass Daratumumab die Ansprechraten erhöht und das progressionsfreie Überleben verbessert, ohne die Sicherheit oder die Durchführung einer geplanten aSCT zu beeinträchtigen.

Link zur Website für weitere Infos

Die Zulassung derCAR-T Therapie CARVYKTI® (Ciltacabtagen Autoleucel; Cilta-cel)wurde von der EMA erweitert.

Basierend auf den Daten der CARTITUDE-4-Studie erfolgte Ende April eine Zulassungserweiterung der Therapie.

Die CAR-T Therapie, die gegen das B-Zell-Reifungs-Antigen (BCMA) gerichtet ist, kann nunmehr bereits  beim 1. Rezidiv eingesetzt werden.

Sie ist zugelassen für Patientinnen/Patienten die zuvor bereits mindestens eine Therapie erhalten haben, darunter einen Immunmodulator (IMiD) und einen Proteasom-Inhibitor (PI), und die während der letzten Therapie eine Krankheitsprogression zeigten und gegenüber Lenalidomid refraktär sind.

Link zum Beitrag auf GlobeNewswire

Pressemitteilung der Uni Leipzig

Biomarker für Therapie-Erfolg bei Tumorerkrankung im Knochenmark identifiziert

  • Forscher identifizierten Biomarker für den Therapieerfolg bei Multiplem Myelom im Knochenmark im Rahmen einer klinischen Studie.
  • Die Studie wurde von der Universitätsmedizin Leipzig und dem Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie durchgeführt und in Nature Cancer veröffentlicht.
  • CAR-T-Zelltherapie gilt als wirksame Behandlung für hämatologische Krebserkrankungen, aber nicht bei allen Patienten gleichermaßen erfolgreich.
  • Die Therapie besteht darin, T-Zellen genetisch zu modifizieren, sodass sie Krebszellen erkennen und zerstören können.
  • Mithilfe modernster Einzelzell-Sequenzierungsverfahren können Patienten vor der Behandlung identifiziert werden, die gut auf die CAR-T-Zelltherapie ansprechen.
  • Die Studie ergab, dass das normale Immunsystem auch von den CAR-T-Zellen lernt, Myelomzellen zu zerstören.
  • Blut und Knochenmark von Patienten mit Multiplem Myelom wurden vor und nach der CAR-T-Zelltherapie auf Biomarker untersucht.
  • Die Ergebnisse sollen helfen, den richtigen Zeitpunkt für die Therapie zu bestimmen und die Behandlungsplanung zu verbessern.
  • Ein großes internationales Projekt namens CERTAINTY soll einen virtuellen Zwilling zur besseren Therapieplanung entwickeln, finanziert mit rund zehn Millionen Euro.

Link zur Website für weitere Infos

Mitgliederversammlung 2024 in Schwelm

Am 19. April 2024 haben wir uns zur Jahreshauptversammlung in Schwelm getroffen. 

  • Da wir alle in unterschiedlichen Regionen leben, sehen wir uns regelmäßig zu Meetings am Bildschirm. Es tat sehr gut, wieder einmal persönlich zusammen zu kommen, um einiges ausführlich zu besprechen und die Belange der AMM für Euch zu planen und zu regeln.
  • Wir freuen uns alle, tatkräftig am Gelingen der Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom mitwirken zu können.
Damit unsere Arbeit auch weiterhin möglich ist, würden wir uns sehr über eine Spende freuen.
• Wir halten die Homepage fortlaufend aktuell
• Ihr werdet immer gut über den sich rasch ändernden Wissensstand in Diagnostik und Therapie informiert 
• Wir tragen dazu bei, dass Ihr immer wieder Rat und das Erfahrungswissen von Patienten und Angehörigen im Patientenforum finden könnt
• Informationen zu Studien zum Multiplen Myelom werden fachkundig aufgearbeitet und für Euch bereitgestellt
• Termine zu Veranstaltungen werden laufend aktualisiert
• Infos zu Selbsthilfegruppen vor Ort findet Ihr auf unserer Homepage
 
Mit einer Spende könnt Ihr uns in der Finanzierung der technischen Wartung und Pflege der Homepage unterstützen.
Helft mit, damit wir weiterhin für Euch da sein können! Wir freuen uns über Eure Unterstützung.
Weitere Informationen dazu unter: Link
 
 
 

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Die Selbsthilfegruppe finanziert sich durch Spenden und freie Zuwendungen. Mit Ihrer Spende helfen Sie, unsere Arbeit in der Plasmozytom / Multiples Myelom Selbsthilfe zu unterstützen.