Knochenerkrankung beim Multiplen Myelom

Bei den meisten Myelom-Patientinnen und Patientinnen sind auf die eine oder andere Weise die Knochen mit beteiligt. Diese müssen sorgsam im Rahmen von Diagnose und Verlaufskontrollen untersucht und gglfs. behandelt werden.

Im nachfolgenden Bericht der Heidelberger Myelomtage, der im Auftrag der DLH e.V. zusammengefasst wurde, finden Sie eine Übersicht über – je nach Einzeldiagnose – notwendigen Therapieansätze. Neben einer möglichen Bisphosphonatgabe können chirurgische Maßnahmen, Strahlentherapie, Physiotherapie, konservative orthopädische Maßnahmen und/oder medikamentöse Therapien sinnvoll sein.

Darüber gibt der Bericht Hinweise auf mögliche Nebenwirkungen der Bisphosphonate, vor in Hinblick auf die Nieren, die regelmäßig überwacht werden sollen.

Die Anwendung von Bisphoshonaten bei Multiplen Myelom – Empfehlungen einer Expertengruppe des Europäischen Myelomnetzwerks, verfasst von Prof. Orhan Sezer im Auftrag der DLH e.V.

Bisphosphonate sollen bei Vorliegen von Osteolyen, d.h. von Knochenherden mit Abbau von Knochensubstanz, zur Anwendung kommen. Darüber hinaus auch bei Vorliegen einer myelombedingten erheblichen Verminderung der Knochensubstanz.

 

Weiterführende interessante Publikationen zu diesem Thema finden Sie auf unserer Internetseite unter

--> "Grundlagen" --> "Weitere Informationen" --> "Broschüren und Links"

Myelom-bedingten Knochenbeschwerden und Bisphosphonaten

Körperliche Aktivität und Sport beim Multiplen Myelom

Sie möchten uns unterstützen?

Die Selbsthilfegruppe finanziert sich durch Spenden und freie Zuwendungen. Mit Ihrer Spende helfen Sie, unsere Arbeit in der Plasmozytom / Multiples Myelom Selbsthilfe zu unterstützen.